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Zwischen Sonnenhafen und Püttersdorf funkelt weit und breit das Meer, tief und blau, mit leuchtenden Wellen oben und glitzernden Fischen am Grund. Auf diesem Meer kreuzt der kleine Kutter Joggel Klüver hin und her. Mal mit Sonnenblumenkernen in Kisten von Sonnenhafen nach Püttersdorf, mal mit Kokosnüssen in Säcken von Püttersdorf nach Sonnenhafen. Hin und her, immer unterwegs, selten im Hafen.
In der Geschichte geht es um Joggel Klüver, einen kleinen Segelkutter, der sich auf dem Meer vor Stürmen und hohen Wellen fürchtet. Ab Windstärke 9 wird er seekrank und spuckt seine Ladung ins Meer. Der Kapitän flucht, schimpft und tobt, aber das nützt nichts. Nach einem besonders schweren Sturm stellt er den kleinen Kutter an Land und kauft sich ein Taxi.
Mit Lori Brimbori, einer schwarzen Katze, die zaubern kann, lernt der kleine Segelkutter über Land zu segeln. Hügel auf und Hügel ab, über grüne Wiesen und durch gelbe Kornfelder, das ist wunderschön und macht keine Angst. Unterwegs treffen sie Hannes Strohkopp, Cowboy Gummistiefel, Prinzessin Babalu und andere Angsthasen, die sich alle vor irgendetwas fürchten. Sie bleiben zusammen und segeln weiter über Land, um jemanden zu finden, der ihnen hilft ihre Angst ganz und gar los zu werden. Das gelingt auch auf wundersame Weise.
Zum Schluss haben alle ihre Angst überwunden (bis auf ein bisschen, und das ist gut so, weil ohne Angst ist das Leben zu gefährlich). Angst- und furchtlos segeln sie schließlich gemeinsam Kokosnüsse und Sonnenblumenkerne von Hafen zu Hafen, über das nun nicht mehr schreckliche Meer. Piratenjagd zur Angstbewältigung |